Die Porsche Holding Salzburg bekennt sich als Tochter der Volkswagen AG klar zu den Pariser Klimazielen und zur vollkommenen Dekarbonisierung ihrer Fahrzeugflotte bis 2050. „Dementsprechend begrüßen wir auch entsprechende Steuerungsmaßnahmen zur sukzessiven Ökologisierung der Neuwagen und zur Reduktion des CO2-Ausstoßes“, sagt Dr. Schützinger und ergänzt: „Mit der kürzlich getroffenen neuen NoVA-Regelung werden diese Ziele nicht treffsicher erreicht. Was uns aber sehr verwundert hat sind zwei Punkte:
Zum Ersten: der fehlende Transformationspfad bei der unerwartet getroffenen Entscheidung zur Einführung der NoVA für Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen. Mangels Alternativen sehen sich Gewerbetreibende und Unternehmerkunden in einer ohnehin schwierigen Zeit zukünftig mit erheblichen Mehrkosten bei der Anschaffung für die Ausübung ihres Berufs erforderlichen Fahrzeuge konfrontiert. Diese Mehrkosten werden zwangsläufig deren Kunden zu tragen haben.
Und zweitens kritisieren wir die mangelnde Kommunikation der Regierung mit den Interessenvertretungen. Dies hat zu einer enormen Verärgerung und Frustration innerhalb der Branche geführt.“
Ausblick auf das Jahr 2021 Die Porsche Holding Salzburg erwartet in den ersten Monaten des Jahres 2021 für einen Großteil ihrer Länder, in denen sie im Handel tätig ist, eine nur sehr langsame Erholung des aktuellen Marktumfeldes. In Österreich sind aufgrund der für 1. Juli 2021 angekündigten Änderungen bei der NoVA im 1. Halbjahr Vorziehkäufe von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen (bis 3,5 t) mit Verbrennungsmotoren zu erwarten – und diese in allen Fahrzeugklassen. Im 2. Halbjahr wird es dann zu einer Dämpfung der Marktentwicklung kommen.