Im kürzlich zu Ende gegangenen Jahr hat die Österreichische Post erneut konstant hohe Paketmengen transportiert. Nachdem das Jahr 2021 durch mehrere Lockdowns für einen extremen E-Commerce-Boom gesorgt hat, war 2022 von wirtschaftlichen Verwerfungen wie Teuerung und Inflation, ausgelöst vom Ukraine-Krieg, gekennzeichnet. Nach einem Rückgang der Paketmengen um 5 % im ersten Halbjahr, war das zweite Halbjahr mit einem Zuwachs von rund 2 % schon wieder deutlich positiv. Mit insgesamt 182 Millionen transportierten Paketen hat die Post damit das Niveau des guten Vorjahres erreicht.
Für 2023 erwartet die Post eine Fortsetzung des sich im zweiten Halbjahr abgezeichneten Trends und rechnet mit steigenden Paketmengen im niedrigen einstelligen Prozentbereich. „Im vergangenen Jahr ist unser Investitionsprogramm voll zum Tragen gekommen. Wir haben diese Paketmengen nicht nur mit höchster Qualität verarbeitet und unsere Laufzeitversprechen eingehalten, sondern durch zusätzliche Kapazitäten auch für eine Entlastung unserer Mitarbeiter*innen gesorgt“, erklärt Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG.
An einem Durchschnittstag im Jahr 2022 hat die Post österreichweit über 600.000 Pakete transportiert, im Dezember stieg diese Zahl an mehreren Tagen auf über eine Million Pakete. Der Tageshöchstwert wurde mit 1,3 Millionen transportierten Paketen erreicht.